Zusammen mit dem Kölner Künstler Wolfgang Sturm gestalten Schüler der BBS die Bunkerwand des Dernauer Spielplatzes
Bad Neuenahr, Dernau. Der Spielplatz in Dernau erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit bei kleinen und nicht mehr ganz so kleinen Kindern sowie deren Eltern. Eine fast idealer Treffpunkt zum Spielen, Klettern, Rutschen und Schaukeln, sich Zanken, wieder Vertragen, für aufgestoßenene Knie und Wehwehchen aller Art. Nicht zuletzt ein Ort der Kommunikation zwischen jungen Eltern und jung gebliebenen Großeltern über das, was im Dorf zu Zeit ansteht. Auch Klatsch und Tratsch im besten Sinne. Kurz und gut. Ein Ort des sozialen Miteinanders.
Doch auch am Dernauer Spielplatz war der Zahn der Zeit nicht spurlos vorüber gegangen. Und so entwickelte die Dernauer Mahrgemeinschaft die Idee einer Um- und Neugestaltung. In Eigenregie, unterstützt von Spenden, reparierten und erneuerten engagierte Dernauer Bürgerinnen und Bürger die unterschiedlichen Spielgeräte und gaben dem Spielplatz ein gleichsam „runderneuertes Gesicht.“
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Darüber waren sich die Auszubildenden der Bauzeichnerklasse der Berufsbildenden Schule Ahrweiler mit ihrem Lehrer Hermann Freund zum Abschluss ihrer eintägigen Exkursion nach Köln einig.
Vormittags stand bei strahlendem Sonnenschein der Besuch des nunmehr fertig gestellten Rheinauhafens mit seinen beeindruckenden Kranhäusern auf dem Programm. Hier ist seit den ersten städtebaulichen Entwürfen in den 90er Jahren aus dem kaum noch genutzten Hafengelände ein neues urbanes Stadtviertel entstanden, das zum einen mit architektonisch hochkarätigen Neubauten wie den Kranhäusern glänzt, andererseits aber auch die einfühlsame Revitalisierung traditionsreicher Gebäude aufweist.
Gelungene Beispiele dafür sind das Olympia- und Sportmuseum in den alten Zollhallen oder die Wohnnutzung des "Siebengebirges", eines alten Lagergebäudes.
Weiterlesen: "Mer losse d'r Dom en Kölle,BBS des Landkreises führt Programmierworkshop für Neuntklässlerinnen der Realschule Calvarienberg durch
Kreisstadt. Mitte April war es wieder so weit: Zum wiederholten Male führten die Informatiklehrer der BBS, Dr. Klaus Müller und Marion Doll, in den BBS eigenen PC-Räumen den Workshop, „Einführung in die Windowsprogrammierung“, durch. Nachdem man bei den bisherigen Veranstaltungen nicht gezielt mit bestimmten Schulen zusammengearbeitet hatte, gingen die Verantwortlichen an der BBS erstmals neue Wege, indem gezielt eine Zusammenarbeit mit der Klassenstufe 9 der Realschule Calvarienberg verabredet wurde.
„Wir haben uns überlegt, wie wir, noch mehr als bisher, Mädchen einer bestimmten Altersgruppe für Fragen der Informatik und der Programmierung interessieren könnten“, so Klaus Müller. „Und als wir im Rahmen einer anderen Veranstaltung mit Lehrern der Realschule Calvarienberg zusammengetroffen sind, wurde uns allen schnell klar:
April 2016
Unter der Leitung der Fachleiter Michael Blum und Jörg Fuhrmann haben sich fünf angehende Lehrer und Fachlehrer im Ausbildungsfach Metalltechnik aufgemacht, um den Prozess des Feuerverzinkens im großindustriellen Maßstab erleben zu dürfen.
Im Vorlauf zum Highlight des Tages in Neuwied, beleuchteten die Metalltechnik-Referendare die theoretischen Grundlagen des Oberflächenschutzes von Stahl in der metalltechnischen Fachdidaktikveranstaltung des Studienseminars Neuwied.
Der Höhepunkt des Tages war jedoch die Besichtigung des Feuerverzinkers Wiegel im Industriegebiet von Neuwied. Hier wurde die Gruppe durch den Produktionsleiter Thorsten Koll sehr freundlich empfangen und fachkompetent in die Geheimnisse des Feuerverzinkens eingeführt. Die Führung durch die Feuerverzinkerei Wiegel startete mit einer kurzen Einführung in die Firmengeschichte, der Struktur des Traditionsunternehmens sowie einer Sicherheitsunterweisung. Im Anschluss an diesen kurzen Exkurs durften sich die beiden Fachleiter und die angehenden Lehrer den gesamten Prozess am Beispiel einiger zur Veredelung bereitstehenden Bauteile im Detail anschauen. Die von Herrn Koll gezeigten Schritte zur Vorbehandlung, das eigentliche Verzinken und die Nachbehandlung der unzähligen Bauteile, haben die Erwartungen der angehenden Pädagogen bei weitem übertroffen.
April 2016
Mit großem Engagement haben sich die angehenden Altenpfleger der FS.ALT 13 a der BBS des Landkreises Ahrweiler im Rahmen der Lernreihe „Demografischer Wandel in den Abgrund? – Eigene Möglichkeiten nutzen!“ mit den Herausforderungen des demografischen Wandels beschäftigt.
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Unser Schüler Faisal Ahmed Abdule wird Rheinlandmeister im Boxen.
Faisal ist für uns der Kämpfer des ganzen Turniers. Wer sich mit so einer Verletzung mit so einer Leistung zum Sieg boxt, hat ein wahres Kämpferherz“, bilanzierte Trainer Knieps.
Quelle: Rhein-Zeitung vom 22.03.2016
Metall-Auszubildende des dritten Lehrjahres der BBS des Landkreises zu Gast bei der Firma „Jos. Schneider Optische Werke GmbH“ in Bad Kreuznach.
Bad Kreuznach. Kreisstadt. Die Landskrone, im Volksmund auch Gimmiger Berg oder Gymmicher Kupp genannt, ist eine etwa 270 Meter über dem Meeresspiegel gelegene Erhebung im sog. Mittelrheingebiet. Von hier aus genießt man eine herrliche Aussicht über die gesamte Region. Glücklich kann sich der Wandersmann schätzen, welcher nach gelungenem, schweißtreibenden Aufstieg und eingenommener Brotzeit, sein Fernglas zücken und die Intensität des Ausblicks noch um ein Vielfaches steigern kann. Aber, Hand aufs Herz: „Welcher Wanderer oder Spaziergänger hat schon immer ein Fernglas dabei?“ Nach Erfahrungen des Autors gehören just Ferngläser zu ebenjenen Utensilien, die man gerne mal vergisst, etwa weil man sie gerade verlegt hat oder ihr Gewicht angesichts eines strapaziösen Aufstiegs scheut. Das hier geschilderte Dilemma wird es mit Blick auf die Landskrone in Bälde nicht mehr geben. Den Metall-Azubis des dritten Lehrjahres der BBS sei Dank, arbeiten sie doch seit geraumer Zeit zusammen mit ihren verantwortlichen Lehrern, Holger Waldecker und Guido Höfer an der Konstruktion eines stabilen, qualitativ, hochwertigen Fernrohres für den Aussichtspunkt Landskrone. Um die Intensität der dortigen Aussicht zu steigern kommt der Optik eines solchen Fernrohrs eine entscheidende Bedeutung zu. Um so mehr freuten sich die angehenden Metaller und die Verantwortlichen der BBS darüber, dass sie das weltweit bekannte Unternehmen „Jos. Schneider Optische Werke GmbH“ aus Bad Kreuznach für eine Zusammenarbeit gewinnen konnten.
Weiterlesen: Expertenlob für „Projektgruppe Fernrohr“ der BBSIn der Zeit vom 11. - 15.04.2016 machte sich die gutgelaunte Stufe Berufliches Gymnasium (BGym14) zusammen mit den begeitenden Lehrkräften Nicole Bentler, Thilo Gude und Anja Sander auf den Weg in die Hafenmetropole Hamburg.
Nordisch by nature....Berufliches Gymnasium auf Kaperfahrt in Hamburg
Ein abwechsunslungsreiches Programm, das u.a. die obligatorische Hafenrundfahrt, die Besichtigung der Speicherstadt & Hafencity sowie einen Besuch in den Hamburger Kammerspielen beinhaltete, sorgte für gute Laune bei allen Beteiligten. Abgerundet wurde die Fahrt durch einen Ausflug zur Seehundstation Friedrichskoog sowie einen Abstecher zum Kurbad Sankt Peter Ording.
Insgesamt sahen alle "Seebären" die Kursfahrt als sehr gelungen an.
April 2016
Führungswechsel im Vorstand des Fördervereins der Berufsbildenden Schule des Landkreises Ahrweiler
Nach über zwanzig Jahren sehr erfolgreicher Arbeit übergibt der Vorstand des Fördervereins der Berufsbildenden Schule des Landkreises Ahrweiler, unter dem langjährigen Vorsitzenden Hans-Jürgen Stratmann sowie Horst Rennhak (Kassenwart) und Markus Siebert (Schriftführer), geschlossen den Führungsstab an jüngere Lehrkräfte.
Der Förderverein der Berufsbildenden Schule wurde 1994, zum Zwecke der finanziellen Unterstützung von Anschaffungen und Maßnahmen, für die keine Haushaltsmittel zur Verfügung stehen, ins Leben gerufen.
Seit diesem Zeitpunkt führte der bisherige Vorstand den Verein mit herausragendem Engagement, Augenmaß und großer Kompetenz. Es wurden sehr viele Schülerinnen und Schüler bei der Teilnahme an Klassenfahrten unterstützt, Lehr- und Lernmittel angeschafft sowie Schulveranstaltungen unterstützt und durchgeführt. Zusätzlich bewirtschaftete der Förderverein über 20 Jahre lang, unter teils schwierigen Bedingungen, die Stelle der Sozialpädagogin der Berufsbildenden Schule, welche sich jetzt in der Trägerschaft des Kreises befindet. Die zum Teil komplexen Aufgaben, die sich aus diesem breiten Tätigkeitsfeld ergaben, lösten die Vorstandsmitglieder durch ihren hohen Sachverstand und ihren persönlichen Einsatz, wodurch sie sich um die Berufsbildende Schule und deren Ansehen in besonderer Weise verdient gemacht haben.
Von links: Rene Przybylla (2. Vorsitzender), Schulleiter Hans-Werner Rieck, Daniel Schlich (1. Vorsitzender), Gundi Kontakis (Stellvertretende Schulleiterin), Carla Kolz (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Hermann-Josef Freund (Schriftführer). Es fehlt: Gerke Minrath-Grunwald (Kassenwärtin).
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Kunstkurse des BGYM.T14 begeben sich auf die Spuren des Künstlers Christian Boltanski
Sie kennen Herbert Friedrich nicht … oder Friedrich Gustaf Weimann ... oder Gerold Watla? Sicher: Bei diesen Personen handelt es sich nicht um bedeutende Personen der Geschichte und auch im lokalen oder regionalen Rahmen erfreuen sie sich keine großen Bekanntheit, geschweige denn Beliebtheit. Und dennoch: Sie alle waren Zeitzeugen der Verwerfungen des 20. Jahrhunderts. Sie haben gelebt, geliebt, sind gescheitert, waren erfolgreich, wurden geboren und sind gestorben. Oder zweifeln Sie etwa daran?
Es gibt doch Belege, Indizien, wenn nicht gar Beweise. Fotos mit den verblieben Habseligkeiten, etwa ein Brief, alte, vergilbte Eintrittskarten, ein abgewetzter, in die Jahre gekommener Koffer, Stofftiere oder Schallplatten aus dem Nachlass der Verblichenen. Nicht zuletzt ein Youtube-Video, welches alle Fundstücke und die damit zusammenhängenden Biographien dokumentiert und für die Nachwelt sichert. Denn: Einmal im Netz existieren diese Personen gleichsam in und für die Ewigkeit. Das Netz vergisst nicht.
Sie zweifeln immer noch? Sind bei einer Google Recherche nicht oder nur bedingt fündig geworden? Oder glauben sich einem Geheimnis auf der Spur?
Nun: Vielleicht sind ihre Zweifel berechtigt, vielleicht wurden die Biographien geschönt, verändert, dramatisiert.
Vielleicht sind sie aber auch das Ergebnis eines Kunstprojektes der Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums der BBS des Landkreises. Denn oben genannte Personen und noch einige mehr existieren wirklich … allerdings nur in der Fantasie ihrer „Schöpfer“, den Schülerinnen und Schülern des Beruflichen Gymnasiums Technik (BGYM.T14). Denn diese begaben sich, angeregt, angeleitet und motiviert durch ihre Kunstlehrerin Carla Kolz, auf die Spuren des zeitgenössischen Künstlers Christian Boltanski. Dessen Arbeiten kreisen um die Themen Erinnerung, Tod, Verschwinden, Vergänglichkeit und die Frage, inwiefern der Mensch dazu neigt, Wahrheit zu konstruieren, will sagen, zu erfinden.