Schüler des beruflichen Gymnasiums der BBS Ahrweiler zu Gast an der Universität Mainz und der Adam Opel AG
Die Unterstufe des beruflichen Gymnasiums der Fachrichtung Wirtschaft besuchte am 06.02.2018, zusammen mit ihren beiden Lehrern Studienrat Philipp Hamstengel und Studienreferendar Alexander Wolfrum, die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz sowie die Produktionsstätte der Adam Opel AG am Standort Rüsselsheim.
Im Zuge des Besuchs an der JGU Mainz hatten die Schüler die besondere Gelegenheit in vereinzelte Vorlesungen der einzelnen Fachbereiche, ganz nach ihren eigenen Interessen, hineinzuschnuppern und etwas „Campus-Flair“ zu erleben.
„So eine Vorlesung ist ja überhaupt nicht mit unserem normalen Schulalltag zu vergleichen! Eine super interessante Erfahrung“, resümierte eine Schülerin nach ihrer ersten Universitätsvorlesung. Nach diesen gesammelten Erfahrungen wurde die Reise Richtung Rüsselsheim fortgesetzt.
Im Rahmen des Unterrichts haben die Schüler bereits Einblicke in den Bereich der Prozessoptimierung und Prozesssteuerung erlangt, welche dann, am Beispiel der Adam Opel AG, am Standort Rüsselsheim vertieft und am eigenen Leib erlebbar wurden. Höhepunkt des Besuchs bei der Adam Opel AG war die rund zweistündige Werksführung. Dabei wurden die theoretischen Vorkenntnisse der Schüler mit der Praxis der betrieblichen Abläufe in einem der größten Automobilproduktionsstätten Europas verbunden. Den Schülern wurde zunächst ein Blick auf die lange Historie der Adam Opel AG aufgezeigt, bevor es dann in die einzelnen Produktionshallen ging. Dort wurde den Schülern eindrucksvoll vor Augen geführt, wie aus den angelieferten Rohblechrollen in nur wenigen Stunden eine Karosserie und kurze Zeit später ein hochtechnisiertes Fahrzeug das Band verlässt. Die Schüler genossen die Einblicke in die diversen Fertigungsschritte und abgerundet wurde dieses Erlebnis mit einem Film über die diversen weiteren Produktionsschritte zur Fertigung eines Automobils. „Einfach Wahnsinn was es alles braucht ein so alltägliches Objekt wie ein Auto zu produzieren. Das war sehr beeindruckend“, so ein Schüler. „Es ist einfach ein großer Unterschied, ob man solche Themen nur im Unterricht auf die übliche Art behandelt oder es an Ort und Stelle mit eigenen Augen erleben darf“.
Philipp Hamstengel für bbs-ahrweiler.de