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Das Gesundheitsamt informiert:

Update 09.06.2017

Gute Nachrichten zum Wochenende!

An dieser Stelle vielen Dank an das Gesundheitsamt des Kreises Ahrweiler für die gute Zusammenarbeit.

Die Kreisverwaltung Ahrweiler gibt Entwarnung im Meningitis-Fall: Der Gesundheitszustand der an Hirnhautentzündung (Meningokokken-Meningitis) erkrankten Schülerin der Berufsbildenden Schule Bad Neuenahr-Ahrweiler (BBS) hat sich so weit gebessert, dass sie aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte. Außerdem wurden dem Gesundheitsamt bis heute [9. Juni] keine weiteren Meningitis-Infektionsfälle im Kreisgebiet gemeldet.

Das Gesundheitsamt hatte unmittelbar nach Erhalt der Infektionsmeldung seit dem 2. Juni alle bekannten Kontaktpersonen der BBS-Schülerin persönlich informiert. Diese Personen sollten sich bei Bedarf durch eine medizinische Prophylaxe bis zu zehn Tage nach dem letzten direkten Kontakt zur Erkrankten vor einer möglichen Ansteckung schützen. Eine Ansteckungsgefahr durch Meningokokken ist nur bei engen Kontakten zu Erkrankten möglich. 24 Stunden nach Beginn der Behandlung geht keine weitere Ansteckungsgefahr mehr von den Erkrankten aus.

Pressemitteilung Kreisverwaltung Ahrweiler vom 09.06.2017

Update 06.06.2017: Die Schülerin ist nach Aussage des Arztes auf dem Weg der Genesung.

Meningitis-Fall aufgetreten

Ein akuter Fall von Hirnhautentzündung (Meningokokken-Meningitis) ist bei einer Schülerin der Berufsbildenden Schule Bad Neuenahr-Ahrweiler (BBS) aufgetreten. Wie die Kreisverwaltung Ahrweiler meldet, hat das Kreis-Gesundheitsamt die erforderlichen Maßnahmen eingeleitet.

Zu den Vorsichtsmaßnahmen des Gesundheitsamtes zählt insbesondere die Ermittlung des Personenkreises, mit der die junge Frau in den vergangenen zehn Tagen engen Kontakt hatte. Dies geschieht gemeinsam mit der BSS in der Schule sowie im privaten Kontaktbereich der erkrankten Frau, die in einer Klinik behandelt wird. Eine Ansteckungsgefahr besteht nur bei engen Kontaktpersonen, die vom Gesundheitsamt informiert werden. Die Kontaktpersonen sollen sich an ihren Hausarzt oder den ärztlichen Notdienst wenden, um dort bei Bedarf eine medizinische Prophylaxe einzuleiten.

Für Rückfragen hat das Gesundheitsamt ein Info-Telefon eingerichtet, das auch am Wochenende und über die Pfingstfeiertage besetzt ist: Ruf 01522.8848155 (Freitag bis 18 Uhr; Samstag, Sonntag und Montag 10 bis 13 Uhr)

Bei der Erkrankung handelt es sich um eine Meningokokken-Meningitis. Es kann sich um ein schweres Krankheitsbild handeln. Im Anfangsstadium kann die Erkrankung mit einem „grippalen Infekt" verwechselt werden. Erstsymptome können sich zeigen als Infekt der oberen Luftwege, Fieber, Frösteln, Unwohlsein, Erbrechen, Kopfschmerz, Lichtempfindlichkeit, Gelenkschmerzen, Hauteinblutungen und Nackensteife.

Pressemitteilung Kreis Ahrweiler vom 02.06.2017

 

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3. Auflage, Februar 2019

 

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