Markus Siebert verabschiedet sich in den Ruhestand
Nach beeindruckenden 34 Jahren an unserer Schule wurde Oberstudienrat Markus Siebert am 1. Juli 2025 feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Mit seinem Weggang endet eine Ära – denn Herr Siebert hat das Schulleben über drei Jahrzehnte hinweg maßgeblich mitgestaltet und bereichert.
Markus Siebert (8. von links) mit seinem Team aus dem Fachbereich Pflege
Sein Weg bei uns begann am 1. August 1991 zunächst als Vertretungslehrkraft. Doch schon bald wurde deutlich: Hier ist jemand mit pädagogischer Leidenschaft und fachlicher Tiefe angekommen. Bereits 1993 folgte die Ernennung zum Beamten auf Probe, 1994 dann die Verbeamtung auf Lebenszeit. Im Mai 2001 wurde ihm der Titel Oberstudienrat verliehen.
Als Lehrer für Biologie und Deutsch unterrichtete Herr Siebert mit großem Engagement und viel Herzblut.
Besonders in der Berufsfachschule Pflege und der Fachschule für Altenpflegehilfe war er über viele Jahre eine feste Größe – mit einem Unterricht, der sowohl fachlich fundiert als auch menschlich zugewandt war.
Darüber hinaus engagierte er sich früh für das Fach Gerontologie, das er bereits im Schuljahr 1992/93 übernahm und über die Jahre maßgeblich mitgestaltete. 1997 kam zusätzlich die Lehrerlaubnis für katholische Religion hinzu – ein weiterer Ausdruck seiner vielseitigen Kompetenzen.
Seit dem 1. August 2020 befand sich Herr Siebert in der aktiven Phase der Altersteilzeit, nun beginnt mit dem 1. August 2025 die passive Phase – und damit offiziell der Ruhestand.
In seiner Abschiedsrede würdigte Schulleiter Dr. Klaus Müller das außerordentliche Engagement seines Kollegen:
Markus Siebert war weit mehr als ein zuverlässiger Lehrer. Er war eine Persönlichkeit, die durch Offenheit, fachliche Kompetenz und ein hohes Maß an Verantwortung das Kollegium und unsere Schülerinnen und Schüler nachhaltig geprägt hat.
Die gesamte Schulgemeinschaft sagt Danke – für all die Jahre, die Expertise, das Engagement und die Menschlichkeit. Wir wünschen Herrn Siebert von Herzen alles Gute für seinen neuen Lebensabschnitt: Gesundheit, Zeit für neue Projekte und viele schöne Momente – vielleicht ja auch hin und wieder bei einem Besuch an seiner alten Wirkungsstätte.