Update 23.01.2024, 20:30 Uhr
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Oder besuchen Sie uns am Berufsinfomarkt am 17.02.2024 von 9:00 - 13:30 Uhr!
Zu den unterschiedlichen Ausbildungswegen zur „Staatlich anerkannten Erzieherin“ / zum „staatlich anerkannten Erzieher“ bietet die Fachschule Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik am 23.01.2024 um 18.00 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung an.
Im Rahmen der Infoveranstaltung werden die drei Wege der Erzieherausbildung (Vollzeit, berufsbegleitende Ausbildung und Teilzeit regulär), die erforderlichen Eingangsvoraussetzungen, die Arbeitsmöglichkeiten als Erzieher, der Ausbildungsverlauf mit Praktika und Berufspraktikum, sowie die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten thematisiert.
Die Berufsbildende Schule des Landkreises Ahrweiler bietet die Erzieherausbildung neben der Ausbildung in Vollzeit, seit dem Schuljahr 2020/21 auch in zwei unterschiedlichen Teilzeitmodellen an.
Bei der Ausbildung in Form der sog. regulären Teilzeit besuchen die Schülerinnen und Schüler die Schule wöchentlich mit 16 Unterrichtsstunden. Zusätzlich zu dem Besuch des Unterrichts sind wöchentlich fünf Stunden Selbstlernzeit vorgesehen. Der schulische Teil der Ausbildung dauert dann drei Jahre und beinhaltet 12 Wochen Praktika in unterschiedlichen pädagogischen Arbeitsfeldern. Danach schließt sich die fachpraktische Ausbildung (Berufspraktikum) an, die innerhalb von einem bzw. zwei Schuljahren abgeschlossen werden kann.
Die berufsbegleitende Ausbildung dauert drei Schuljahre. Auch hier umfasst der Unterricht pro Woche 16 Unterrichtsstunden. Zusätzlich sind wie bei der regulären Teilzeitform 5 Stunden Selbstlernzeit pro Woche vorgesehen. Voraussetzung für die berufsbegleitende Teilzeitausbildung ist ein hauptberufliches Arbeitsverhältnis in einer sozialpädagogischen Einrichtung mit einer mindestens hälftigen regulären Arbeitszeit ab dem ersten Schultag. Um auch hier einen Einblick in andere pädagogische Arbeitsfelder zu bekommen, ist bei diesem Bildungsangebot ein 120-stündiges Praktikum vorgesehen.
Die Vollzeitausbildung umfasst zwei Jahre schulische Ausbildung, die 12 Wochen Praktika in unterschiedlichen pädagogischen Bereichen beinhaltet. Nach dem schulischen Teil der Ausbildung schließt sich auch hier die fachpraktische Ausbildung (Berufspraktikum) an, die innerhalb von einem bzw. zwei Schuljahren abgeschlossen werden kann.
Der erfolgreiche Abschluss dieses Ausbildungsgangs befähigt Schülerinnen und Schüler als Erzieherin/ Erzieher in Einrichtungen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, sowie in sonderpädagogischen Tätigkeitsfeldern zu arbeiten. Gleichzeitig ist der erfolgreiche Abschluss der Fachhochschulreife gleichwertig und berechtigt zum Studium an Fachhochschulen in Rheinland-Pfalz.
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